auf wanderrallye

Ingeborg Jaiser auf Wanderrallye quer durchs Land
Lomo, Lomo Du musst wandern

Laufen, schwitzen, texten, knipsen – bei der Wanderrallye 2009 der Interessengemeinschaft „Best of Wandern“ kamen 16 Outdoorfreaks voll auf ihre Kosten. Auch Ingeborg Jaiser aus Böblingen bewarb sich für die Querfeldeinreise durch den Schwarzwald, die Sächsische Schweiz, das Vogtland, durch Winterberg und durchs luxemburgische Müllerthal. Seit einigen Tagen ist die lauf- und lomobegeisterte Bibliothekarin und Informationsmanagerin wieder zurück und findet sich nach 16 Tagen voll organisiertem Wanderprogramm mit sagenhaft schönen Aussichten, kulinarischen Genüssen und interessanten Begegnungen kaum mehr im Alltag zurecht – um so lieber schwelgt sie in Erinnerungen: Zum Beispiel daran, als sie in Baiersbronn mit dem Tourismusdirektor im Badezuber ein Sektchen schlürfte oder an den tschechischen „Seitensprung“ mit leckeren Knödeln und Palatschinken oder daran, als viersitzige Transportwagen sie im Vogtland achterbahnmässig auf eine der modernsten Sprungschanzen Europas beamten. ingeborg jaiser

Wie alle Teilnehmer bewarb sich Ingeborg Jaiser mit einer kleinen Wanderreportage und weil sie die Jury überzeugen konnte, startete sie am 19. Juni mit 15 weiteren Auserwählten, vier Lomo-Cams, drei Paar Wanderschuhen, ihrem „Seniorenhandy“, einem Laptop und einem Sack voller Filme zur Wanderrallye durch die schönsten Wanderregionen: „Als ich sah, dass in meiner Gruppe Jogger, Kletterer und Marathonläufer waren, hab ich erst mal Muffensaußen gekriegt.“ Doch schnell genoss die wackere Lomobotschafterin die abwechslungsreichen täglichen 25 Kilometer in vollen Zügen. Über ihre BLOGetse hält sie Daheimgebliebene auf dem Laufenden, schließlich ist die fotografische und schriftliche Reisedokumentation eine Teilnahmebedingung. Als sie am 5. Juli nach Hause zurück kommt, begrüßen sie ihre Arbeitskollegen mit einer Schnitzeljagd durchs Institut. Trotzdem ist die Wehmut groß: Per Mailverteiler trösten sich die Wanderer über das Ende der Rallye hinweg: „Jeder fühlt sich grade einsam und desorientiert. In den 16 Tagen sind wir uns durch die gemeinsam durchstandenen Strapazen und Freuden sehr nahe gekommen, das schweisst zusammen. Außerdem: Die Kombination von Laufen, Schreiben und Knipsen müsste eigentlich so von der Krankenkasse verschrieben werden. Sie trainiert Körper, Geist und Seele – und bringt alles automatisch ins Gleichgewicht“, ist Ingeborg Jaiser überzeugt. www.lomo.de/blog, www.best-of-wandern.de

Hinterlasse einen Kommentar